FRANK DUPREE

5. Kammerkonzert 2017/18

Klavier-Rezital

Frank Dupree ist ein brillanter Pianist der jungen Generation mit einem großen Repertoire von der Klassik bis zur Gegenwart. Seine Solo-Rezitals sind ebenso gefragt wie seine Auftritte in der Doppelrolle als Pianist und Dirigent in Klavierkonzerten mit großem Orchester. Als Kammermusiker tritt er mit anderen namhaften Interpreten auf. Im Juli 2015 erschien seine Debüt-CD Opus 1 beim Label GENUIN classics mit Werken von Beethoven, Berg, Berio und einer Weltersteinspielung von Eötvös‘ Erdenklavier – Himmelklavier.

Frank Dupree erhielt seine Ausbildung bei der Konzertpianistin und Pädagogin Prof. Sontraud Speidel an der Hochschule für Musik Karlsruhe und wird von ihr heute noch gefördert. Wichtige Impulse gaben Meisterkurse bei Emanuel Ax, Ralf Gothóni, Klaus Hellwig, Alexander Braginsky, Cyprien Katsaris, Ferenc Rados, Gábor Takács-Nagy und Stephen Kovacevich.

Sein pianistisches Können und seine große Musikalität mit dem Dirigieren zu verbinden, zeichnet den jungen Künstler im Besonderen aus. 2012 wurde Frank Dupree in der Kategorie „Dirigieren vom Klavier aus“ mit dem 1. Preis und dem Publikumspreis beim Internationalen Hans-von-Bülow Wettbewerb ausgezeichnet. Kurz darauf wurde er eingeladen, bei der Play-Direct-Academy mit Joseph Swensen, Stephen Kovacevich und François Leleux mit dem Orchestre de Chambre de Paris teilzunehmen. Als Dirigent assistierte er Dirigenten wie Sir Simon Rattle, François-Xavier Roth und Mario Venzago.

Mit seiner herausragenden musikalischen Reife, seiner ausgefeilten Technik und seinem farbigen Spiel begeistert Frank Dupree sein Publikum und die Presse gleichermaßen. 2014 gewann er als einziger Preisträger den 40. Deutschen Musikwettbewerb in Bonn. Es folgten im selben Jahr über 40 Konzerte allein in Deutschland. Solo- und Kammermusik-Konzerte führten ihn nach Bayreuth, Frankfurt, Hannover, Heidelberg und Köln. Er war zu Gast bei den Festivals in Schleswig-Holstein, Montreux, Verbier und Davos, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Heidelberger Frühling sowie dem Festival Mecklenburg-Vorpommern.

Konzert-Engagements führten ihn nach Paris, in die Schweiz sowie nach Norwegen, Schweden und Neuseeland. Höhepunkte waren Konzerte mit dem Orchestre de Chambre de Paris, dem Minnesota Symphony Orchestra, dem Berner Sinfonieorchester, dem Kristiansand Sinfonieorchester (Norwegen), dem Malmö Symfonie Orkester (Schweden) sowie Konzerte mit deutschen Orchestern wie dem Beethoven Orchester Bonn, mit der Badischen Staatskapelle Karlsruhe, den Duisburger Philharmonikern, der Neubrandenburger Philharmonie, der Baden-Badener Philharmonie und der Meininger Hofkapelle.

In der Saison 2016/17 wurde Frank Dupree als Pianist und Dirigent zum Artist in Residence der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ernannt. In einer dreijährigen Zusammenarbeit gestaltet Frank Dupree seit 2016 in seiner eigenen Konzertreihe CONNECT IT! stilübergreifende Programme, in denen er alle fünf Klavierkonzerte Beethovens vom Klavier aus leiten wird. Klavierkonzerte von Mozart, Grieg, Tschaikowski, Gershwin und Antheil stehen auf dem weiteren Programm sowie die 5., 6. und 7. Sinfonie von Beethoven. Zudem ist er Künstlermitglied der Initiativen Rhapsody in School und The Young ClassX und engagiert sich damit aktiv für die Förderung des musikalischen Nachwuchses.

2017 und 2018 werden Debüts mit der Staatskapelle Weimar, den Stuttgarter und den Essener Philharmonikern, dem Musikkollegium Winterthur (Schweiz), dem Auckland Symphony Orchestra (Neuseeland) folgen.

Frank Dupree ist Carl-Heinz Illies-Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und seit 2013 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Seit Juli 2016 ist Frank Dupree offizieller Steinway-Künstler.

 

Frank Dupree im Bürgerhaus Neuenhagen am 17. Februar 2018

 

Frank Dupree nach dem Konzert in Neuenhagen

 

KÜNSTLER
FRANK DUPREE
Klavier

Programm
Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Klaviersonate Nr. 23 f-Moll, op. 57 „Appassionata“

Maurice Ravel (1875-1937)

Auswahl aus „Miroirs“ („Spiegelbilder“)

PAUSE

Claude Debussy (1862-1918)

Auswahl aus „Préludes pour piano“

Nikolai Kapustin (*1937)

Auswahl aus „24 Jazz Preludes“

George Gershwin (1898-1937)

Three Preludes for piano


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