Sensitivität, musikalische Ausdrucksfähigkeit und makellose, transparente Spieltechnik: Aleksandra Mikulska verkörpert in höchstem Maße diese einst von Frédéric Chopin geforderten Eigenschaften. Einmütig bestätigen dies Professoren, Kritiker sowie das Publikum. Aleksandra Mikulska gehört zu den bedeutendsten Vertretern der jungen Generation von Ausnahmepianisten. Ihre Interpretationen wurden mit zahlreichen internationalen Prämierungen gewürdigt, darunter dem Sonderpreis als beste polnische Pianistin beim XV. Internationalen Frédéric-Chopin-Wettbewerb in Warschau.
1981 in Warschau geboren, bildeten der Besuch einer Hochbegabtenklasse am nationalen Musiklyceum „Karol Szymanowski“, mehrfache Förderpreise des polnischen Staates sowie zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben den Grundstein für die hochkarätige internationale Ausbildung der jungen Pianistin. Nach ihrem mit Auszeichnung absolviertem Studium bei Peter Eicher an der „Hochschule für Musik Karlsruhe“ zog es Aleksandra Mikulska an die Eliteakademie „Accademia Pianistica Internazionale – Incontri col maestro“ in Imola. Lazar Berman und Michel Dalberto wurden dort zu ihren wichtigsten Impulsgebern. Ihre Ausbildung vervollkommnete sie mit einem Studium in der Meisterklasse von Arie Vardi an der „Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover“, an der sie 2010 ihr Konzertexamen ablegte.
Aleksandra Mikulska vereint die drei musikalischen Traditionen der Länder Polen, Deutschland und Italien zu einem einmaligen, persönlichen und unverwechselbaren Stil. Ein Schwerpunkt ihres künstlerischen Wirkens liegt in der Verbreitung der Musik der großen Komponisten ihrer Heimat. Konzerteinladungen führten Aleksandra Mikulska bislang u.a. in die Philharmonie Essen, das Münchner Künstlerhaus sowie die Nationalphilharmonie Warschau. In der Saison 2016/17 wird sie in der Tonhalle Zürich sowie im Wiener Musikverein debütieren.
Ihre Debüt-CD erschien 2010 und ist Werken von Frédéric Chopin gewidmet. Auf weiteren Alben spielte sie Werke von Franz Liszt, Karol Szymanowski und Joseph Haydn ein. Ihre Aufnahmen fanden höchsten Zuspruch bei Publikum und Fachpresse.
Bilder vom Konzert im Saal des Bürgerhauses Neuenhagen b. Berlin: