Zum Saisonauftakt der „Kammerkonzerte Neuenhagen“ 2012/13 gibt es ein musikalisches Wiedersehen mit dem Bach-Collegium der ILM-Festspiele: „Mozart pur“
Gemeinsam mit Freunden an den schönsten Orten Thüringens musizieren zu wollten, das war die Grundidee dreier befreundeter Musikprofessoren, die zur Gründung der ILM-Festspiele führte. Frithjof Martin Grabner (www.grabner.de), Professor für Kontrabass an der Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, Erich Wolfgang Krüger, Professor für Viola sowie Gernot Süßmuth (www.gernotsuessmuth.de), Professor für Violine – beide an der Hochschule „Franz Liszt“ Weimar – sind die Initiatoren der ILM-Festspiele (www.ilmfestspiele.de). Die Konzerte finden seit 2010 in Weimar, Berg Sulza, auf dem Weingut Claus in Bad Sulza und im dritten Jahr der Festspiele auch auf Schloss Ettersburg bei Weimar statt. Neben der klassischen Kammermusikbesetzung werden Werke für Chor und Orchester zur Aufführung gebracht. Für die „Kammerkonzerte Neuenhagen“ wählten die Musiker neben einem beschwingten und leichtfüßigen Divertimento auch die Serenade Nr. 13 G-Dur KVK 525 für Streicher. Sie gehört zu den populärsten Kompositionen Mozarts und ist dem breiten Publikum besser unter dem Namen „Eine kleine Nachtmusik“ bekannt. Im Zentrum des Konzertabends stehen die „Sinfonia Concertante“ Es-Dur in der Sextett-Fassung und das Klavierkonzert C-Dur Nr. 21, KV 467. Solist des Klavierparts ist der Pianist Daniel Heide, der das Neuenhagener Publikum bereits im letzten Jahr als Liedpianist an der Seite der Altistin Britta Schwarz beeindruckte.