Mit Beginn der neuen Konzertsaison erklingen die „Kammerkonzerte Neuenhagen“ wieder im seit Juni 2011 neu eröffneten Bürgerhaus, Hauptstraße 2. Das Eröffnungskonzert der 32. Konzertsaison im Abonnement bestreitet das Bachcollegium der ILM-Festspiele, das bereits in der vergangenen Saison u.a. mit der außergewöhnlichen Interpretation der „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi für Furore sorgte.
Die über ihre Arbeit hinaus seit vielen Jahren befreundeten Musikprofessoren Frithjof Martin Grabner (www.grabner.de), Erich Wolfgang Krüger und Gernot Süßmuth (www.gernot-suessmuth.de) beschlossen 2009 ein eigenes Musikfest zu etablieren. Mit der Gründung der ILM-Festspiele (www.ilmfestspiele.de) wurde diese Idee im September 2010 in die Tat umgesetzt. Entlang der Ilm laden die Gründer geschätzte Kollegen und hochtalentierte Nachwuchsmusiker zum gemeinsamen Musizieren und Konzertieren ein. Neben der klassischen Kammermusikbesetzung werden auch Werken für Chor und Orchester zur Aufführung gebracht. Höhepunkte der Festspiele sind Konzerte u.a. im Weingut Bad-Sulza und in der Herderkirche von Weimar. In diesem Jahr widmen sich die Künstler ausschließlich den Werken von Johann Sebastian Bach, dem Namenspatron des Collegiums. Eingerahmt von zwei der sechs Brandenburgischen Konzerte erklingen das Doppelkonzert für Violine und Oboe sowie die Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“. Diese Werke stellen höchste Anforderungen an die Solisten, die u.a. mit den drei jungen Ausnahmetalenten Friederike Thom, Dominik Beykirch und Viktor Spáth hervorragend besetzt sind. Die Aufführung dieses Programms ist ein Gruß der Initiatoren der ILM-Festspiele vom Land Thüringen an die Konzertbesucher Neuenhagens im Land Brandenburg.