Voci A Corde (zu deutsch: Stimmen zu Saiten) nennt sich das im Jahr 2011 gegründete Ensemble, das in seiner außergewöhnlichen Besetzung und seinem Stil weltweit einmalig ist. Mit Voci A Corde vereinen sich die drei hochkarätige Solo-Künstlerinnen Maria Graf, Britta Schwarz und Christine Wolff kammermusikalisch auf höchstem Niveau.
VOCI A CORDE debütierte 2012 mit stehenden Ovationen zum Mozartfest Würzburg und im Schumannhaus Zwickau. Publikum und Presse loben gleichermaßen das ideale musikalische Zusammenspiel, den sensiblen künstlerischen Ausdruck, die Virtuosität der einander umspielenden Stimmen und die scheinbar unerschöpflichen Klangmöglichkeiten der Harfe. Im Herbst 2012 erschien bei RONDEAU die erste CD des Ensembles.
Die Sopranistin Christine Wolff studierte an der Musikhochschule Leipzig Gesang bei Kammersängerin Sigrid Kehl und bei Prof. V. Hruba-Freiberger. Nach Festengagements an den Opernhäusern Chemnitz und Dessau gastierte sie an zahlreichen renommierten Theater- und Opernbühnen in ganz Deutschland. Ihre stimmliche Präsenz zeigt sich in einem vielfältigen Repertoire, das sich von der Alten Musik bis zur klassischen Moderne hin erstreckt. Mit renommierten Orchestern, u.a. dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Ensemble Orchestral de Paris konzertierte sie in ganz Europa und Übersee.
Die Altistin Britta Schwarz erhielt ihre Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin bei Christa Niko und in Dresden bei Prof. Christian Elßner und Prof. Hartmut Zabel. Ihrem Studium folgte ein vierjähriges Engagement am Studio der Staatsoper Dresden. Britta Schwarz ist vielfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe. Sie konzertiert regelmäßig mit renommierten Orchestern, u.a den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, der Dresdner Philharmonie, dem Concertgebouworkest Amsterdam und der Academy of St. Martin in the Fields. Seit einigen Jahren lehrt Britta Schwarz an der Hochschule für Musik »Carl Maria von Weber« in Dresden und wurde 2010 als Gastprofessorin für Gesang an die Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin berufen.
Die Harfenistin Maria Graf gehört weltweit zu den Besten ihres Fachs. Mit elf Jahren erlernte sie das Harfenspiel, das sie später bei Ursula Lendtrodt in München und bei Pierre Jamet in Paris studierte. Ihre ersten Erfahrungen im Spiel mit Orchestern sammelte sie bei den Münchner Philharmonikern unter Sergiu Celibidache und als Soloharfenistin der Berliner Philharmoniker unter Leitung von Herbert von Karajan. Als Solistin war sie zu den Salzburger und den Berliner Festspielen wie auch bei Gidon Kremers Kammermusikfest Lockenhaus eingeladen. Seit 1997 wirkt sie als Professorin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.