Die jungen Musiker und Musikerinnen des canorusquintett sind ehemalige Mitglieder des Bundesjungendorchesters und fanden in ihrer Zeit im Orchester Gefallen am gemeinsamen Musizieren. Noch als Studierende an den Musikhochschulen Hannover und Weimar entschlossen sie sich im Jahr 2009, zukünftig in ihrem eigenen Ensemble zu musizieren.
canorus, lateinisch für warm, klangreich oder einfach wohlklingend, ist das Credo des jungen Holzbläserquintetts, das sich, wie Musikkritiker urteilten, «mit seiner unbändigen Spielfreude und Präzision in die Riege der etablierten Holzbläserensembles gespielt hat».
Den ersten großen Erfolg erlangte das canorusquintett 2011 in Marseille, wo sie den 6. Internationalen «Henri-Tomasi-Wettbewerb» sowie den «Haynes-Sonderpreis» gewannen und sich gegen eine internationale Konkurrenz durchsetzen konnten.
Kurz darauf entschieden die fünf Musiker das Auswahlverfahren der Stiftung «Villa musica» für sich, mit der sie als Stipendiaten seitdem eine enge Zusammenarbeit verbindet.
Ebenfalls erfolgreich waren die fünf Bläser 2013 beim «Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb» und wurden mit dem 1. Preis in der «Kategorie Bläserensemble» ausgezeichnet. Es folgte ein Stipendium beim «Deutschen Musikwettbewerb» und die damit verbundene Aufnahme in die renommierte Bundesauswahl «Konzerte Junger Künstler» sowie ein Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks und der Förderpreis der «Jeunesses Musicales» beim «63. Internationalen Musikwettbewerb der ARD» 2014 in München.
Das Ensemble arbeitete intensiv mit Hochschulprofessoren wie Christian Wetzel, Andrea Lieberknecht und Martin Spangenberg zusammen. Meisterkurse u.a. bei Georg Klütsch, Johannes Peitz und Klaus Thunemann runden ihre musikalische Ausbildung ab.
Ihre Konzerttätigkeit führte das canorusquintett bereits nach Frankreich, Italien und Deutschland, wo es unter anderem im Konzerthaus Berlin, beim Mozartsommer auf Schloss Salem, beim Mainzer Musiksommer und den Brandenburgischen Sommerkonzerten gastierte. Rundfunkübertragungen durch den SWR, BR und Deutschlandradio dokumentieren das bisherige künstlerische Schaffen.
Eindrücke vom Konzert im Bürgerhaus Neuenhagen



