Als ein „Orchester aus vier Saxophonen“ bezeichnete die Thüringer Zeitung das Deutsche Saxophon Ensemble, welches durch seine außergewöhnliche Ensemblephilosophie, authentische Moderationen und eine sympathische Bühnenpräsenz sein Publikum immer wieder aufs Neue zu begeistern vermag.
Das Saxophon als jüngstes aller Orchesterinstrumente scheint sich grenzenlos in allen musikalischen Genres bewegen zu können. Das Deutsche Saxophon Ensemble steht ganz im Dienste dieses so facettenreichen Instruments und pflegt dabei eine subtile und nuancenreiche Klangkultur. Authentische Programme sind dabei das Markenzeichen des Quartetts, bestehend aus Sopran-, Alt-, Tenor- und Baritonsaxophon. Mittlerweile hat sich das Ensemble ein exklusives Repertoire angeeignet, das ein musikgeschichtliches Spektrum von der Renaissance über die übliche Standartliteratur bis zur zeitgenössischen Moderne abdeckt. Eigene Quartettbearbeitungen mit hoher kompositorischer Qualität stehen dabei besonders im Fokus des Quartetts, um sich wichtige tradierte Meisterwerke der deutschen Musikgeschichte zu erschließen. Abseits von Jazz und jeglicher saxophonistischer Durchschnittsmusik vereinen hier Nicole Schillings, Monika Leufgen, Michael Ruf und Katharina Stashik eine Vielfalt an musikalischer Kompetenz. Als „ein Ensemble von internationaler Qualität (…) mit Präzision, technischer Perfektion und Spielfreude“ feiert die Presse das Deutsche Saxophon Ensemble, das sich längst als eines der führenden Saxophonquartette im Konzertbetrieb etabliert hat.
Die Künstler absolvierten ihre musikalische Ausbildung an führenden europäischen Musikhochschulen in den renommierten Klassen von Daniel Gauthier, Iwan Roth und Johann van der Linden. Zudem sind die Mitglieder des Deutschen Saxophon Ensembles unter anderem Stipendiaten des DEUTSCHEN MUSIKRATES und 1. Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe, wie z.B. dem CONCOURS DE LA RADIO SUISSE ROMANDE, dem BUNDESWETTBEWERB „Jugend musiziert“ sowie dem TORNEO INTERNAZIONALE DI MUSICA Rom 2002. Neben ihrer umfangreichen kammermusikalischen Tätigkeit gastierten die Musiker bei deutschen Bühnen und Orchestern wie den Berliner Philharmonikern und den Rundfunkorchestern des WDR, HR und SWR.